Wechseljahre

Zu den Symptomen, die darauf hinweisen, dass die Wechseljahre beginnen oder vielleicht sogar schon in vollem Gange sind, gehören zahlreiche Beschwerden, die oft unter dem Sammelbegriff "klimakterisches Syndrom" zusammengefasst werden.

Zwei typische Zeichen sind Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die vermehrt auch nachts auftreten, was wiederum zu einem weiteren Symptom führt, den Schlafstörungen. Hiervon sind sowohl Frauen als auch Männer in der Phase der Wechseljahre betroffen.

Häufig kommt es auch zu Schwankunge,n was die sexuelle Aktivität angeht, ein Libidomangel führt zur Einschränkung in dieser Hinsicht. Ebenfalls kann es zu einer Atrophie der Scheidenhaut kommen, was soviel bedeutet wie Gewebsschwund. Es führt zu einer entsprechenden Trockenheit, die wiederum für Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Entzündungen des Bereiches oder Blutungen führen kann.

Dies sind alles keine angenehmen Symptome, aber sie sind in den Griff zu bekommen. Des Weiteren können die Schlafstörungen und das Zurückgehen der Libido zu vorübergehenden psychischen Problemen und Veränderungen führen. Auch Schwindelgefühle, Müdigkeit und Antriebslosigkeit können symptomatisch für das Einsetzen der Wechseljahre sein.

Das bewusste Wahrnehmen des eigenen Herzschlags im Bezug auf das Tempo des Herzschlages, medizinisch Palpilation genannt, gehört ebenso zu den Dingen, die auftreten können. Man nimmt bewusst wahr, ob der eigene Herzschlag zu schnell, zu langsam unregelmäßig oder genau richtig ist. Dieses kann Betroffene zunächst ein wenig erschrecken, aber Rücksprache mit einem Arzt sorgt für Klarheit. Oft sagt man Frauen in den Wechseljahren auch erhöhte Reizbarkeit, aggressiveres Verhalten oder erhöhte Nervosität nach, genau wie einen hohen Anteil an Sensibilität.